Problemorientiertes Lernen POL

Titel der Veranstaltung 

Problemorientiertes Lernen POL

„...InterPOL ermittelt...“ Mit 8 Schritten schwierige Fälle lösen !

Referent/in 

Stefan Braun M.A.

Lernziel 

Der Workshop hat zum Ziel, die Teilnehmenden mit der POL-Methode bekannt zu machen, sie anhand eines selbst definierten und interdisziplinär ausgerichteten Praxisproblems zu erproben, ihre Verwendungsmöglichkeit in der eigenen Unterrichtspraxis zu diskutieren sowie die grundlegenden Fähigkeiten zu ihrer Durchführung zu vermitteln.

Inhalt 

Das POL (Problemorientiertes Lernen) ist ein didaktisches Vorgehen zur gezielten Erarbeitung von Lerninhalten in Kleingruppen. Es besteht aus einer Kombination von Kleingruppendiskussion und Selbststudium. Die Kleingruppenarbeit findet dabei unter der Anleitung eines Dozenten bzw. der Studierenden selbst statt. Der Ausgangspunkt für das POL ist eine Problemstellung oder ein Fallbeispiel aus der Berufspraxis. Der Ablauf des POL ist in 8 Lernschritte gegliedert, auf dessen Grundlage die Fall- bzw. Problemstrukturen analysiert und Lernziele formuliert werden, so dass die Aneignung des Lernstoffs gezielt erfolgen kann. Am Ende einer Problembearbeitung kann - je nach Ausbildungsstand - die Problemlösung stehen. Entscheidend für das POL ist aber nicht allein das Ergebnis der Problembearbeitung, die Problemlösung, sondern der Weg zu ihr, die Strategie!

Konkrete Inhalte:

- Die methodischen Merkmale des POL

  • Umgang mit Fallbeispielen
  • Gestaltung der Selbststudienphase
  • Die Feedbackfunktion der POL-Moderatorin/des POL-Moderators
  • Die Phasen zur Einführung von POL in den Unterricht.

Termin/Umfang 

1 Tag, 9-18 Uhr

Zielgruppe 

Lehrende in reformierten und innovativen Studiengängen in denen eigenverantwortliche Lernphasen der Studierenden zum Erwerb des geforderten Workload gefordert werden sowie die Schlüsselkompetenzen eine Rolle spielen.

TN min/max 

5-16 TN

Format 

Workshop

Raum

02/201

Letzte Änderung: 24.03.2021 - Ansprechpartner: Webmaster